Es ist soweit: Gestern ist die Polizei mit mehreren Hundertschaften im Dorf Lützerath aufgefahren, um den Kohlebaggern den Weg zu bereiten. Der Räumungsversuch steht nun unmittelbar bevor. Lützerath ist ein Dorf im Rheinland, das für die Profite des internationalen Großkonzerns RWE zerstört werden soll. In einer gemeinsamen Kraftanstrengung wollen Politik und Kohlekonzern einmal mehr eine Schneise der Zerstörung schlagen, um 650 Millionen Tonnen Braunkohle zu verfeuern - Kohle, die Studien zufolge nicht mehr benötigt wird.

Doch der Widerstand in Lützerath lebt! Die Klimagerechtigkeitsbewegung stellt sich gegen das koloniale System kapitalistischer Profitlogik, das nicht nur Lützerath, sondern Lebensgrundlagen auf der ganzen Welt zerstört. Wir sagen: burn borders not coal! Wir sind solidarisch und fühlen uns eng verbunden mit dem Kampf um Lützerath und um globale Klimagerechtigkeit. Kommt am 14. Januar zur großen Bündnisdemo gegen die Räumung oder macht euch, wenn ihr könnt, so bald wie möglich auf den Weg!

Infos findet ihr auf Twitter z.B. bei @luetziticker22 und @luetzibleibt, auf Instagram auf @luetzibleibt oder auf Telegram im Aktionsticker Lützerath (DE). Auf geht's, lasst uns Lützerath verteidigen!