21.09.2024 · News:Wir erinnern an die Betroffenen der Angriffe in Hoyerswerda
SeptemberWoman, CC BY-SA 3.0
Obwohl es auch schon vor 1991 zu rechtsextremen Angriffen und Morden an geflüchteten und migrantisierten Menschen kam, wird der Pogrom in Hoyerswerda oft als Anfang einer ganzen Serie von Pogromen betrachtet, in deren Reihe z. B. auch Rostock-Lichtenhagen und Mölln stehen. Zwei Jahre nach Hoyerswerda wurde der sogenannte Asylkompromiss und damit die weitgehende Streichung des Rechts auf Asyl aus dem deutschen Grundgesetz beschlossen. Nun, 33 Jahre später, diskutieren Politiker*innen darüber, das Recht auf Asyl ganz aus dem Grundgesetz zu streichen. Das dürfen wir nicht zulassen!
Wir erinnern an die Betroffenen der Angriffe in Hoyerswerda und vergessen nicht die Rolle der deutschen Politik, Medien und der sogenannten bürgerlichen Mitte bei den Angriffen. #KeinVergessen
